Biografisches zu Adam Ries

Biografisches zu Adam Ries

Portrait des Rechenmeisters
Einziges Portrait des Rechenmeisters. Holzschnitz von 1550.
1492

Geburt in Staffelstein in Oberfranken.

1517

Erste urkundliche Erwähnung.

1518

Aufenthalt in Erfurt. Bekanntschaft mit dem aus Annaberg stammenden Arzt und Universitätsgelehrten Georg Stortz.

1518

Verfassen seines ersten Rechenbuches „Rechnung auff der Linihen...“.

1522

Druck des zweiten Rechenbuches „Rechenung auff der Linien vnnd Federn…“.

1522

Beginn der Arbeiten an der „Coß“.

1522/23

Übersiedlung nach Annaberg, dem bedeutenden Bergbauzentrum und der damals zweitgrößten Stadt Sachsens.

1524

Rezeßschreiber im Bergamt Annaberg, Abschluss der ersten Fassung der „Coß“.

1525

Heirat, Kauf des Hauses in der jetzigen Johannisgasse, Erwerb des Bürgerrechts.

1529

Rezeßschreiber in Marienberg (bis 1537).

1532

Gegenschreiber im Bergamt Annaberg.

1533

Abfassung der „Annaberger Brotordnung“.

1533

Rezeßschreiber in Scheibenberg, Wiesenthal und Elterlein (bis 1539).

1533

Zehntner im Bergamt Geyer (bis 1539).

1539

Kauf des „Vorwercks bey der wisen“, der Riesenburg.

1541

Kuxverleger für die „Fröhliche Gesellschaft“ (bis 1542).

1544

Arbeit an der zweiten Fassung der „Coß“ (bis 1550).

1550

Das Buch „Rechnung nach der lenge…“, „Practica“ genannt, erscheint in Leipzig.

1559

Tod des Rechenmeisters um den 30. März.

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