Rechenmeister
Wilhelm Schickard
1609 Baccalaureat in Tübingen, 1611 Magister.
Er baute 1623 baute er die erste Rechenmaschine (von ihm Rechenuhr genannt), um astronomische Rechnungen zu erleichtern.
- Geboren:
- 22.04.1592
- Geburtsort:
- Herrenberg
- Gestorben:
- 23.10.1635
- Todesort:
- Tübingen
- Aufenthalts-/
Wirkungsort: - Herrenberg, Bebenhausen, Kirchheim unter Teck, Tübingen
- Beruf/
Tätigkeit: - Astronom, Mathematiker, Universitätslehrer, Geodät, Sprachwissenschaftler
Kurtze Anweisung Wie Künstliche Land-Tafeln auß rechtem Grund zu machen
Titel: Kurze Anweisung wie künstliche Landtafeln auss rechtem Grund zumachen, und die biss her begangne Irthumb zu verbessern, sampt etlich New erfundnen Vortheln, die Polus höhin auffs leichtest, und doch scharpff gnug, zuforschen. Durch Wilhelm Schickharten ... Emendationis primus est gradus errorem detexisse
Druckort: Tübingen
Drucker: Stephan Michelspacher
Jahr: 1629
Bekannte Auflagen: 1669
Artikel
Wilhelm Schickard (1592-1635) – ein Philosophus amphidexios.
In: Visier- und Rechenbücher der frühen Neuzeit. (Schriften des Adam-Ries-Bundes, Bd. 19) Adam-Ries-Bund, Annaberg-Buchholz 2008, ISBN: 978-3-930430-78-9, S. 121-140.