Rechenmeister

Johann Heinrich Rahn

(Alternative Schreibweisen: Rhonius)

1658 Landvogt von Kyburg. 1672 Oberzeugherr, 1674 Seckelmeister.

Geboren:
10.3.1622
Geburtsort:
Töss (heute Winterthur)
Gestorben:
27.5.1676
Todesort:
Zürich
Aufenthalts-/
Wirkungsort:
Töss, Zürich, Kyburg, Küsnacht
Beruf/
Tätigkeit:
Mathematiker, Unterzeugherr, Landvogt, Seidenfabrikant

Teutsche Algebra

Titel: Teutsche Algebra, Oder Algebraische Rechenkunst zusamt ihrem Gebrauch: Bestehend 1. In Auflösung verworner Mathematischer Aufgaben. 2. In Verhandlung allerhand Algebraischer Aequationen. 3. In Erfindung unterschidlicher nuzlicher Theorematum. Dem teutschen Liebhaber Mathematischer Künsten nach einem neuen, und hiebevor niemalen im Trukk gesehenen Methodo zugefallen also verfasset durch Johann Heinrich Rahn, Landvogt der Grafschaft Kyburg
Druckort: Zürich
Drucker: Johann Jacob Bodmer
Jahr: 1659

Artikel
Renato Acampora: Johann Heinrich Rahn und seine Teutsche Algebra. In: Rainer Gebhardt (Hrsg.): Visier- und Rechenbücher der frühen Neuzeit. (Schriften des Adam-Ries-Bundes, Bd. 19) Adam-Ries-Bund, Annaberg-Buchholz 2008, ISBN: 978-3-930430-78-9, S. 163-178.